Verloren im Zwielicht

Ein Gedicht von Robert Späth
In stillen Stunden, fern von Licht,
Verloren in des Lebens Pflicht.
Die Melancholie legt sich schwer,
Umhüllt mein Herz, ich spür es sehr.

Ein Hauch von Wehmut, sanft und leise,
Umschlingt die Seele, keine Gleise.
Die Tränen fließen, salzig, warm,
In dieser Melodie aus Harm.

Die Welt erscheint in Grau gehüllt,
Verloren, einsam, ungestillt.
Ein Sehnen nach dem Licht der Zeit,
Doch Melancholie bleibt mein Geleit.

In jedem Lächeln, das vergeht,
In jeder Stille, die mich umweht.
Ein Flüstern in der Dunkelheit,
Die Melancholie, mein stetes Leid.

Doch in der Schwere liegt auch Glanz,
Ein Hauch von Schönheit, purer Tanz.
Denn in der Tiefe meiner Pein,
Kann auch die Seele heilend sein.

Informationen zum Gedicht: Verloren im Zwielicht

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05.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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