Schnee auf der Seele

Ein Gedicht von Robert Späth
Verschneit die Welt mich grüßt,
beim ersten Blick aus meinem Fenster.
Alleine auf dem Acker winkt ein Baum,
mit Asthand mir zu, in meinen Raum.

Winterwind, geschickt von Väterchen Frost,
wirbelt alles Leben im Kreis,
der Tannenwipfel weiß auf grün
belohnt des Väterchens bemühn.

Jetzt träumt alles von der Weihnachtszeit,
Kinder sehnen sich nach dem Plätzchenteig.
So wandern meine Gedanken an diesem Morgen,
weg von allen Tagessorgen.

Hin zu den Kindertagen,
als wir stellten viele Fragen,
an jenen geheimen Ort,
der unsere Träume trug viele Meilen fort.

Gedanken purzeln durch den Geist,
von Winterstürmen getragen,
Erinnerungen nie im Herzen verwaist,
leben ewiglich in mir erhaben.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Schnee auf der Seele

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15.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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