Sonnenuntergang

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Wie eine Geisel halt' ich im Braun meiner Augen der Sonne letzte Strahlen spiegelnd gefangen. Doch die Dämmerung ahnend, verstirbt in Pupillen die lichte Gewalt. So auch möchte ich versterben, mich strahlend durch den Äther tasten, hin zum letzten deiner Blicke und durch ihn dein Herz erwärmend, als dein Wohlgefühl vergehen.

Informationen zum Gedicht: Sonnenuntergang

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16.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Pfauenfeder) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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