Im Walde bei den Bächen wunderbar
            
            
                Ein Gedicht von 
Pfauenfeder
             
            
                Im Walde bei den Bächen wunderbar,
Da spiegelt sich im Wasser wunderklar
Einer abzweigenden Tanne Schatten
Ins Auge fallend wie gezackte Krawatten.
In Augen bei den Bächen wunderbar
Da geht hinein, hinaus die grüne Welt.
Da hebt empor ein Licht sich bis es fällt
In Nacht- und Dämmerlandschaft wunderwahr.
Die Nächte bei den Bächen wunderbar
Verbracht' dem Strom zu lauschen ich die Zeit.
Da hört' ich einen zweiten Bach fürwahr;
Doch jener floß durch meine Einzigartigkeit.
So hörte ich die Wasser in mir rauschen,
Wie Glücksgeplätscher stiller Seligkeit
Und alle, alle Sterblichkeit verrauschen
Inmitten dieses Quells der Ewigkeit.