Zivilisationsrückstände

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Da liegt etwas im grünen Gras,
verdeckt von der Natur.
Ein Jeder fragt: "Was ist denn Das?
Wer legte diese Spur?"

Es ist gemacht, von Menschenhand,
Es ist schon lange her.
Der Mensch lebte in diesem Land.
Doch lebt er heut nicht mehr.

Er hatte einen großen Traum
und fällte Bäume, Stück für Stück
nahm der Natur den Lebensraum,
und Seinen nahm er auch gleich mit.

Nun hat der Mensch sich selbst vernichtet.
In seiner gnadenlosen Gier,
hat er nur sich selbst gerichtet,
denn die Natur, die ist noch hier.

© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Zivilisationsrückstände

890 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
15.09.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige