Ziellos

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Ziellos gleite ich dahin.
Lasse mich vom Leben treiben.
Die wenigen Wünsche und Bedürfnisse,
die ich an mein Leben gestellt habe,
sind erfüllt oder von der Zeit verschlungen worden.
Wie soll es weitergehen?

Neue Ziele?
Es wurde alles gesagt und getan.

Einfach nur warten?
Warten auf den Moment in dem mein Bewusstsein in neue,
mir unbekannte, Sphären vordringt,
aus denen es keine Rückkehr mehr gibt?



© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Ziellos

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28.01.2012
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