Zauberwald

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Wenn ich erschöpft und müde bin
dann fühle ich mich sehr, sehr alt.
dann kommt mir eines in den Sinn,
mein geliebter Zauberwald.

Er ist nicht weit, ist stets bei mir
er ist mir immer nah‘.
Ich schließ die Augen nur dafür.
und schon bin ich da.

Entführe mich in eine Welt,
lass die Gedanken kreisen
und es kostet auch kein Geld
ich schick die Phantasie auf Reisen.

Ich gehe durch den Zauberwald,
er ist so wunderschön.
Ich geh‘ und mache manchmal halt
kann Feen und Elfen sehn.

Wind umschmeichelt, sanft, mein Haar,
küsst zärtlich mein Gesicht.
Oh, Fantasie, wie wunderbar,
bringst meinem Herzen Licht.

Ich sitz auf einem Eichenblatt,
lass mich vom Bächlein treiben.
Ein Einhorn frisst sich gerade satt
dort oben, bei den Eiben.

Die Vögel singen mir ein Lied,
von diesem Zauberland.
Oh wie schön, dass es dich gibt,
ich treibe dann zum Uferrand.

Ich lege mich, an Land, zur Ruh,
in Mitten einer Wiese.
Schau meiner kleinen Welt gern zu.
Keine ist so schön wie Diese.

Zum Himmel blicke ich hinauf,
die Wolken spielen mit dem Wind.
Folgen der Sonne, strahlend, Lauf,
die Zeit vergeht, geschwind.

Es wird nun Zeit zurück zu gehen
in das wahre Leben
auch dort können wir Schönes sehen
wir müssen uns die Zeit nur nehmen.

© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Zauberwald

1.149 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
1
14.04.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige