Entlaufende Zahlen

Ein Gedicht von Michael Jörchel
1 Mann lief 1sam durch den Wald,
er nannte sich Karl-H1.
Es dämmerte und es war kalt,
er sucht ein Haus doch er fand k1.

Er wollte nur 1mal spazieren,
1fach nur all1ne s1
und im Wald fotogra4en
doch nun fand er nicht mehr Heim.

Er fluchte leise: “Was zum Teufel
hab ich mir dabei ged8.“
Ihm überkamen langsam 2fel
und mittlerweile war es N8.

2ge knackten unter ihm
und er d8e sich, „wie 3st,
ich geh' einfach zum Walde hin
und weiß nicht 1mal wie er heißt.

Wie er sich so echau4te
was für Fehler er gem8
sah er den Weg, der hinaus führte
der ihn zum Ausgang hat gebr8.

Er kam zum 1gang, las das Schild
er l8e, regte sich nicht auf,
das war dann doch nicht allzu wild.
Der Wald war nur ein Weihn8sbaumverkauf.

© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Entlaufende Zahlen

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31.08.2013
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