Schwach

Ein Gedicht von Meteor
Ich ertrinke im Meereshauch
deiner infiltrierten Wellengischt.
Deine Hände bewegen sich wie Rauch
verstehen, wie man wieder Haut ist.

Es ist offensichtlich,
du bist tief ...
ein Abgrund der
immensen Sinnesflut
deiner Lust,
die mich hungert,
die mich zu sich rief,
nach der meine Seele lungert,
ertrinken in unserer Sünden Glut.

Du züngelst Verlangen in Dampf,
die Lettern kräuseln sich im Genuss,
verwirren sich im Ringkampf,
verschmelzen unter einem Kuss.

Was für eine süße Schmach,
ich gebe gerne nach,
bin und werde bei dir
schwach.

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Schwach

19 mal gelesen
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28.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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