Einsamkeit

Ein Gedicht von Max Vödisch
Einsamkeit – ein stilles Leid,
das viele sehn, doch kaum verstehn.
Wenn man sich langsam selbst verliert
und jede Nähe sanft erfriert.

Wenn Stimmen schweigen, Türen sind zu,
hat selbst der Tag nicht mehr viel Ruh.
Kein Blick, kein Wort, kein Gegenlicht –
nur Schatten, der durchs Fenster bricht.

Dann wächst in dir ein leeres Feld,
als wärst du fremd auf dieser Welt.
Frühere Freude, Klang und Licht
verblasst – und kehrt so schnell nicht zurück.

Informationen zum Gedicht: Einsamkeit

19 mal gelesen
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14.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Max Vödisch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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