und meine Seele durfte fliegen

Ein Gedicht von Marie Mehrfeld
nur loben will ich, darf nicht klagen,
denn heute möchte ich euch sagen -
es ist die Wahrheit und kein Spiel -
denn aus dem hohen Himmel fiel -

da zählte weder Zeit noch Raum -
ein helles Licht in meinen Traum,
umhüllte zärtlich mich mit Summen,
es heilte mein in Furcht Verstummen

und hob mich auf und trug mich fort
an einen wundersamen Ort,
da warn die Himmel golden rot,
da gab es weder Krieg noch Tod,

da zählte weder Ruhm noch Geld,
ich war entrückt von dieser Welt,
da konnte ich auf Wolken liegen -
und meine Seele durfte fliegen ...

©M.M.

Informationen zum Gedicht: und meine Seele durfte fliegen

161 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
3
08.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marie Mehrfeld) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige