untreu

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Treue beginnt in deiner Hand zu schwinden
mein Sand zerrinnt und lässt sich nicht mehr finden
einst wolltest du mir Ring aus Silber schmieden
doch nun sind wir von Herz zu Herz geschieden
blutleer gefühlt - Wellen ins Meer versinken
mir wunschlos und lustlos an Brust betrinken
sterben nun - klopft hoffnungslos mein Empfinden
sag! wolltest du mich nicht für ewig binden
oder war es nur Wahn der Liebesstunden
hat ein anderer meinen Schatz gefunden?




© Marcel Strömer
(Magdeburg, 10.02.2015)

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Informationen zum Gedicht: untreu

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10.02.2015
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