Unser Tod

Ein Gedicht von Marcel Strömer
alles was uns Menschen bleibt
sind Traum und Bild aus alter Zeit
was noch viel zu lange weint und schreit
wird zum Teil davon befreit

weil das Leben selig spricht
alles vergeht und wendet sich
du bist Anfang und siehst das Ende nicht
in deinem du – da bin ich

führt zum einen Ziel
von Geschichte, aus der wir fliehn
doch unser Tod gibt und fordert viel
was Ohr und Auge nicht erschien



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 30.06.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Unser Tod

376 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
30.06.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige