Sterne steigen

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ich fülle dir dein stilles Wolkenmeer
mit meinen Armen gleich der Flügelwelle
fremd war ich und du warst sternenleer
wie der unbewohnte Platz an meiner Stelle

Du schreibst mir, wie verwundbar Leben ist
an jedem Tag das ohne Licht und Wunder,
jede Wolke erinnert, doch vergisst
Sterne steigen – fallen ist kein Herz darunter



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.03.2016)

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Informationen zum Gedicht: Sterne steigen

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23.03.2016
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