Schule des Lebens

Ein Gedicht von Marcel Strömer
In der Schule des Lebens, da lernen wir still,
nicht alles, was kommt, ist das, was man will.
Manchmal gibt’s Stunden, die drücken uns nieder,
doch mit jedem Versuch stehen wir wieder.

Nachsitzen heißt: üben, verstehen, verzeih’n,
nicht immer ist’s leicht, doch so wächst man hinein.
Die Prüfungen kommen, ob früh oder spät,
wer mutig sie meistert, der begreift und versteht.

Drück dich nicht, selbst wenn Zweifel besteht,
denn nur wer auch wagt, wird tief bewegt.
Am Ende des Weges, wenn der Sturm sich verzieht,
zeigt sich deutlich, was bleibt und was flieht.

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 24.10.2025]

Informationen zum Gedicht: Schule des Lebens

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24.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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