Lohn

Ein Gedicht von Marcel Strömer
du warst nicht mein Vater
deine Sonne verschattet
und doch nicht die Nacht
du hast mich gemartert
weil du selbst nichts hattest
hast du mich bewacht

ich war wie dein Sklave
was trug ich davon
ich durfte nur schlafen
nach deinem schlagenden Lohn



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 29.12.2014)

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Informationen zum Gedicht: Lohn

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29.12.2014
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