Liebe Weihnachtszeit
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Leise fällt der Schnee auf diese Welt,
und alles wirkt für einen Moment ganz still gestellt.
Die Nacht flüstert sanft ihr leises Lied,
im Klang, der tief und tiefer durch uns zieht.
Und die Musik, die dann entsteht,
pures Glück, das in ungeahnte Höhen sich erhebt.
Sie trägt uns durch die kalte Winterzeit
und öffnet Herz und Seele himmelweit.
Das Weihnachtslicht, das nachts erwacht,
von Engelschar und göttlich Glanz streng bewacht.
Ein Weihnachtsstern, der uns den Weg erhellt,
hoch überm dunklen Himmelszelt.
Ach Liebe, Liebe, Weihnachtszeit, du Hoffnungslicht,
wie kann der Himmelsgott so gütig sein?
Eine Welt, die sich mit dunklen Mächten zeigt,
wird heut von einem Kind des Lichts befreit.
Ach Liebe, Liebe, Weihnachtszeit, du Hoffnungslicht,
wie kann der Himmelsgott so gütig sein?
Ein Friedensfürst, ein Menschenherz, das alle trägt,
und immer und ewig mit uns in reiner Liebe lebt.
© Marcel Strömer
[Magdeburg, 14.11.2025]