Lass uns zögern

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Lass uns zögern
in der Hoffnung

daß hinter allem Weltgeschehen
die Pläne des ewigen Friedens
der allumfassenden Macht schweben

daß wir hinter der irdischen Finsternis lichten
wie leuchtende Sonnen, die erahnen lassen
ihre Strahlen werden neues Leben schenken

Lass uns zögern
in der Hoffnung

daß Zerstörung, Hungersnot und Leid
Zeiten voller Hass, Missgunst, Wut und Zornesröte
am Ende von allem Lebendigen weichen müssen

Lass uns zögern
in der Hoffnung

daß selbst die Gottlosen erkennen werden
zur Verwirklichung der großen Pläne des Himmels
müssen sie wider ihres Willens beitragen


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 04.05.2020]

Informationen zum Gedicht: Lass uns zögern

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04.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Marcel Strömer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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