Feingeist

Ein Gedicht von Marcel Strömer
der feine Geist
er ist nicht Rüge
doch aber meist
durchschaut er die Lüge
er zeichnet vor
will Fäden ziehen
und öffnet das Ohr
um Standpunkt zu beziehen
der Meister zart
spürt jede Biegung
auf seine Art
erkennt so die Fügung
fein ist sein Sprechen
Wörter die klären
um Willkür zu brechen
sich dagegen wehren
laut sein Atem
leise im Frieden
und seine Taten
handeln entschieden
er ist die Blüte
der grünen Triebe
du meine Güte
wenn die Welt so bliebe



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 23.07.2015)

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Informationen zum Gedicht: Feingeist

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22.07.2015
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