Die Gründe

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Seine Augen
wie sie welken
und die Blicke
werfen Schatten
gedenken ihr
in allerhöchster Not

Ihn trug der Atem
zu ihren Welten
soll erhalten
das Verlangen
den Hoffnungschimmer
die Blüte wie sein Herz
so rot

Der letzte Gang
die dunkle Tiefe
hat seine Gründe
steht da die Blume
die überblüht
und keiner sieht
ehe er sie pflückt

so wird er tot


© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 12.01.2017)

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Informationen zum Gedicht: Die Gründe

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12.01.2017
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