Das Meer

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Wo das Meer
seine Reiter schickt
Welle um Welle
ringt es Atem ab
Schiebt Wassermassen
aus tiefstem Grund
mich wuchtiger Kraft
schießt auf feste Bank
Wilder Schaum
voll Wut entbrannt
ringt ab und jagt
die Angst
für einen Moment
den Sieg
dem Wasserlauf genügts
Flieht zieht zurück
Tosende Gebärden
unter lautem Geschrei
erhebt es sich
und seufzt
mit Monsterblick
- rennt vorbei



© Marcel Strömer
(Magdeburg, 03.03.2004)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Das Meer

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30.10.2014
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