Todesangst

Ein Gedicht von Manja Dietrich
Todesangst
von Manja Dietrich

Auf dem Weg zur Schule,
ich war noch ein Kind.
Ein Mann kam mir entgegen,
hatte böses im Sinn.
Er sprach mich an:
„Komm mit mir meine Kleine,
komm in mein Heim,
dort kannst Du Dir etwas aussuchen,
ganz lecker und fein!“
Ich verneinte
und plötzlich packte er zu,
nahm mir die Luft zum Atmen
er schrie: „ Gib endlich Ruh!“
Ich versuchte zu Schreien,
und sein Griff wurde fester,
er riss mich herum.
„Wenn Du nicht still bist,
bringe ich Dich um!“
Doch irgendwie ich konnt mich befreien,
ich rannte um mein Leben,
lief über Stock und Stein.
Ich hab das BÖSE gesehen
bin dem entkommen und
dieser Mann,
wurde bald darauf festgenommen.

Informationen zum Gedicht: Todesangst

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04.03.2021
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