Welteninseln

Ein Gedicht von Lena Engelbrecht
auf John Donne

Eingebettet in unserem Dasein
mit Antileben-Ballast beladen
geschreddert von Schwarzen Löchern
auf der dunklen Seite des Mondes
tauchen wir manchmal doch auf
und finden auch noch einander
ungebeten erstaunt
geladen verschiedenartig
im Staubnebel verstreute
beirrbare Bruchteile dessen
was eigentlich deutlich erkennbar
beim genauen
Ein- Aus- Durch-
leben.

© Lena Engelbrecht

Informationen zum Gedicht: Welteninseln

35 mal gelesen
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13.05.2025
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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