Wandern

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Wandern


Wandern früh, recht zeitig,
da liegt auf den Gräsern und Halmen
noch der wohltuende Tau,
und Lerchen jubilieren so zeitig,
ja fröhlich, unter dem weiten Himmelsblau.

Es zieht so manch fröhliche Schar
durch die kühlen Buchenhallen,
und durch die bunten, duftenden Wiesen,
Gott sei für die herrliche Natur,
mehrfach gedanket und gepriesen.

Verdiente Rast wird gemacht
an einer sprudelnden, klaren Quelle,
danach verlassen alle wohlgelaunt
die sandige Waldesschwelle,
gemächlich und ohne Schnelle.

Der Alltag wurde beim Wandern total vergessen,
jedoch die Zeit war zu kurz bemessen,
das Glück hält nach einer Wanderung
noch lange in den Gedanken an,
die Natur zieht einen immer in ihren Bann.





13. August 2022 Klaus-Jürgen Schwarz

Informationen zum Gedicht: Wandern

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13.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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