Sommer

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Sommer


Singe, froh mein altes Herz,
der Sommer tilgt die Sorgen,
und vertreibt all den Schmerz.

All die Farben sind voll Feuer,
und voll glühender Glut,
entfachen wieder neuen Lebensmut.

Reife, pralle Ähren wachsen
auf den vielen Feldern,
schattig kühl sind nur die Wälder.

Die hellen Nächte lassen den See
als silbernes Tablett erscheinen,
ihr Handeln kann man nicht verneinen.

Die Regenbogen grüßen jetzt öfter
vom unsagbarem, weiten Himmelszelt,
sie verschönern die bunte, reiche Welt.

Das Herz und auch die Seele
können jetzt im Blumenmeer schwelgen,
betört vom Rosenduft und dem Duft der Nelken,

Flimmernd tanz die heiße Sonne
über die Felder und Auen,
nur ihr kann man, geheime Wünsche anvertrauen!

Informationen zum Gedicht: Sommer

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20.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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