Septemberfarben

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Septemberfarben


Silber, Gold und bunte Farben
trägt der September ganz erhaben,
himmelblau kommt noch dazu,
jeder Wandersmann schnürt seine Schuh,

die wunderschönen Himmelsfarben
jetzt am Himmel mit den Wolken jagen,
der dichte Nebel verschleiert oft die Sicht
morgens fehlt das frühe Licht,

zarte, silberne Spinnennetze hier und dort
meist an einem verlassenen Ort,
Gold ergießt sich erst zur Mittagszeit, ganz fein,
über Wiesen, Wald, Flur und Rain,

die vielen Nüsse an den Bäumen
möchten keinen süßen Traum versäumen,
sehr lind ist auch die Septemberluft,
sie riecht nach frischer Erde und nach Apfelduft,

ein jeder Tag ist jetzt mit Gold beschlagen,
der September zieht seinen reich beladenen Wagen,
auf Bunt hat sich die Welt jetzt eingestellt,
das Wort „ zauberhaft“ nun öfter fällt…

Informationen zum Gedicht: Septemberfarben

639 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.09.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige