O weh, du schöner deutscher Wald...

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Was ist mit unserem deutschen Wald geschehen?
Wie soll es mit ihm weitergehen ?
Windkraft ertönt es überall,
lauter als der Äxte – Sägenschall,

Waldschneisen breiter als nötig
sind für jeden Wald äußerst tödlich,
große Waldflächen vor sich hin veröden
will man so den deutschen Wald töten ?

Riesige Windräder entstehen
auf den schönsten Waldesflächen,
hoffentlich wird sich die Natur
nicht eines Tages rächen!

Für die Windkraft muss der Wald nun weichen, immer seltener werden starke, deutsche Eichen,
auch die schmucken Fichten werden vernichtet,
selten einer darüber berichtet.

Der eitle Ahorn, wo wächst der,
oder gibt es ihn schon lange nicht mehr,
selbst die wunderbaren Buchen
muss man in der Zunft sicher suchen.

Als Kinder spielten wir im Walde Räuber und Gendarm,
und waren glücklich, wie er uns in seine Obhut nahm,
wir suchten auch fleißig Blaubeeren und Bucheckern.
und noch so manch anderes zum schleckern.

Wir Alten achten ihn, wir ehren ihn,
und wir lieben ihn noch heute, trotz Unverständnis vieler Leute,
hallo liebe Leute, lasst euch durch die Medien nicht blenden,
wie soll es dann für unseren Wald bloß enden ?

Rettet den Wald ! Achtet die Bäume ! Sie sind ein Teil unserer Träume,
der Wald, die Lebensader, garantiert das Weiterleben vieler Generationen
für ihn zu kämpfen wird sich immer lohnen.
Auf unseren Fahnen steht das Wort „Vernunft !“

Informationen zum Gedicht: O weh, du schöner deutscher Wald...

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20.08.2014
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