November

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
November…


Regen, Nebel und Kälte
beherrschen jetzt die Welt,
trotzdem grünt die Saat
auf jedem, bestellten Feld.

Die letzten, welken Blätter
fallen müde zur Erde,
der Schäfer treibt nicht mehr
seine große Herde.

Nebelgestalten tanzen
in den grauen Tag,
verstummt ist ganz
der heitere Amselschlag.

Die nasse Kälte zieht
durch Mark und Bein,
den November findet
kein Einziger fein.

Die Hoffnung auf
den Frühling ist geblieben,
sie wird zur Zeit
noch klein geschrieben…

Informationen zum Gedicht: November

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01.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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