Nächtliche Waldidylle

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Nächtliche Waldidylle


Wenn die Strahlen des Mondes
zwischen den Bäumen wandern,
dann ist die Zeit gekommen,
um zu staunen, und zu träumen,
still, schemenhaft und feierlich
ist dann der schwach erhellte Wald,
er wirkt nicht grauenhaft noch kalt,

an solchen Tagen tanzen schwebend
die Elfen über den Waldsee,
behütet und umsorgt
von einer guten Fee,
sie tragen alle ein durchsichtiges Gewand,
sie so zusehen ist äußerst interessant,

die Tannen bekommen
ganz plötzlich Nebelgesichter
und über dem Wald
flimmern kleine, blaue Lichter,
Hase, Fuchs und Reh
schauen dem nächtlichen Treiben
andächtig staunend zu,
nur der Uhu ist gestört in seiner Ruh,

mit dem ersten Hahnenschrei
ist der ganze Spuk vorbei…

Informationen zum Gedicht: Nächtliche Waldidylle

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07.08.2017
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