Die Weidenkätzchen

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Die Weidenkätzchen


Im Frühling, wenn noch alles träumt,
gibt es schon die Weidenkätzchen,
sie warten still und winken
den holden Frühling herbei,

sie sind so entzückend und fein,
und schauen immer so lustig drein,
in ihren pummelig, samtnen Röckchen
erinnern sie irgendwie an Schneeflöckchen,

die Weidenkätzchen locken die Bienen
und Hummeln aus ihren Verstecken,
und sie lassen sich von diesen
sehr gerne foppen und necken,

im Wind schaukeln sie in den Zweigen,
es sieht so aus, als würden sie sich verneigen,
ich freue mich stets über die Weidenkätzchen,
in meinem Herzen haben sie ein Plätzchen.





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Informationen zum Gedicht: Die Weidenkätzchen

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18.02.2015
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