Die hellen Nächte...

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Die hellen Nächte…


Es blühen die Kirschen
und der Apfelbaum,
reines weiß drängt sich
in unseren schönen Traum.

Im Juli, in den hellen Nächten,
steigen Nebelschwaden
aus den tiefen Tälern,
und aus den engen Schächten.

Der betörende Rosenduft strömt
hinaus, auch über das gelbe Feld,
und manchmal sogar hoch
bis zum blauen Himmelszelt.

Es schweben auch unsere
geheimen Wünsche durch die Nacht,
mitten durch die herrlich
bunte, üppige Blütenpracht.

Das gediegene Jahr ist bald zu ende,
endlich Ruhe brauchen unsere Hände,
und ist der Dezember erst gekommen,
wirkt alles öd, trist und verschwommen…

Informationen zum Gedicht: Die hellen Nächte...

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18.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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