Der Weg nach Bethlehem

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Weg nach Bethlehem.


Ich wandere jedes Jahr, im Traum,
zur Weihnachtszeit, nach Bethlehem
nicht um das Krippenkind zu sehen,
nein, um die Menschen zu verstehen,

viele Gleichgesinnte wollten mit mir gehen
sie wollten nicht das gemeinsame Ziel verfehlen,
der Weg war weit und äußerst beschwerlich
und manche Wegstrecken waren gefährlich,

wir wollten Frieden bringen den jeweiligen Parteien
und sie von ihrem tödlichen Hass befreien,
was der Friedensengel nicht geschafft
vielleicht gelingt es uns aus eigener Kraft,

wir wurden nicht als Eindringlinge angesehen
und trotzdem war ein geführtes Gespräch ein Vergehen,
auf uns wurde geschossen von allen Seiten
und keinem gelang zu lindern, das bestehende Leiden,

wir hoffen und wünschen die Weihnachtsbotschaft
findet auch in Bethlehem für immer einen festen Platz,
dass wäre hier für alle Menschen, sogar für die Menschen,
der ganzen Welt der allergrößte Schatz.

mein Traum wird einmal wahr,
wenn auch erst nach sehr langer Zeit,
die Menschen erkämpfen dann den Frieden
und sind ihn zu halten mit aller Kraft bereit!

Informationen zum Gedicht: Der Weg nach Bethlehem

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30.11.2014
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