Der Traum der kleinen Tanne

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Traum der kleinen Tanne


Auf einer Lichtung sah ich eine kleine Tanne stehen,
sie war recht niedlich, gar lustig an zusehen,
viel größer als ein Grashalm war sie nicht,
all ihre zarten Triebe strebten nach dem Licht.

Sie hielt sich in Heide und Gras versteckt
damit man sie nicht vorzeitig entdeckt,
ihre Nadeln waren hellgrün und fein
sie muss noch wachsen und gedeihen.

Im güldenen Lichterglanz möchte sie mal stehen,
und in glückliche, frohe, Kinderaugen sehen
ich glaube, ihr Traum wird einmal wahr
und sei es noch, nach manch hartem Jahr!

Informationen zum Gedicht: Der Traum der kleinen Tanne

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12.12.2014
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