Der September

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der September


Im Nebel hüllt sich jetzt
die ganze weite Welt,
brach liegt noch
so manches Stoppelfeld,
an Strauch und Busch
hängen seidene Spinnenfäden,
sie gefallen jedoch nicht jedem.

Pralle, blaue Trauben
hängen dort am Spalier,
sie sind nicht des Herbstes
einzige, beeindruckende Zier,
die Kraniche tanzen lärmend
auf den kahlen Feldern,
der erste Jagdhorn Schall
erklingt in den dunklen Wäldern.

Verschwindet der dichte Nebel,
entsteht eine gold- getränkte Welt,
die ist so sagenhaft schön,
und ringsherum erhellt.

Informationen zum Gedicht: Der September

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11.09.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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