Der Frühling am Rhein

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Frühling am Rhein


Bergisch, hüglig steht der Wein,
von hier oben
schaut man auf den Vater Rhein,
es riecht nach Rauch
und nach ein wenig Feuer,
es wirkt trotzdem nicht ungeheuer,

die Knospen des Weines
blinzeln und sprießen,
wer Zeit hat, kann das
still genießen,
von irgendwoher ein
leiser, sanfter Glockenschlag
den ein jeder in der Fremde mag,

ein Falter fliegt und gaukelt,
hier oben ganz verloren,
die Sonne hat ihn auserkoren,
Huflattich steht vereinzelt
zwischen des Weines Reihen,
hier oben kann man sich
von jeder Last befreien,


Gott schuf diese Landschaft
und den Wein,
denn anders kann es
gar nicht sein!

Informationen zum Gedicht: Der Frühling am Rhein

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13.02.2017
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