Der Erlenhain

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Erlenhain…


Die Erlen stehen versteckt
in weiter, weiter Ferne,
diesen fernen Ort kennen
nur die güldenen Sterne.

Sie stehen mit ihren Wurzeln
im schwarzbraunen Sumpf,
der erreicht jedoch nicht
ihren Stamm, noch Stumpf.

Im Herbst und Winter besuchen
die Zeisige den Hain zu jeder Stunde,
und sie machen dabei genüsslich,
ja täglich, ihre Nahrungsrunde.

Von Zeit zu Zeit träume ich
von meinem fernen Erlenhain,
er verführt mich jedoch nie
zu einem Gläschen Holunderwein…





10. Mai 2019 Klaus-Jürgen Schwarz

Informationen zum Gedicht: Der Erlenhain

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11.05.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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