Der Abendwind

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Der Abendwind


Ganz sacht schwebt der Abendwind
zu dir, in dein behaglich, stilles Zimmer,
es wird nur sehr schwach erhellt
durch des Mondes Geflimmer,
du schläfst und schweigst,
wenn er mit seinem Spiel beginnt,
er streicht dir zärtlich, liebevoll
über dein langes, blondes Haar
als wärst du sein eigenes Kind,
du nimmst es im Schlafe gar nicht war,
die Zeit bei seinem Spiel schnell verrinnt,
sein Tun war dir angenehm und wunderbar,
so geschwind wie er gekommen war
verließ er den fremden Raum,
zurück blieb dir ein wunderschöner Traum.

Informationen zum Gedicht: Der Abendwind

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14.05.2015
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