Altweibersommer

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Schwarz
Altweibersommer


Gold und Silber herrschen
jetzt in reichem Überfluss vor,
doch wie lange, doch wie lange
bleibt der herrliche Komfort.

Silbergewebte Spinnennetze
in den Ästen und den Zweigen,
in den feinen Nebelschwaden
sich die Feen schweigend zeigen.

Goldgewebte zarte Fäden
erwachen mit dem Sonnenschein,
schweben sachte, schweben sachte
in den goldenen Tag hinein.

Längst vergessene Düfte steigen
in den weiten, schönen Raum,
Glück und Freude ist entschieden,
jeder bekommt jetzt einen goldenen Traum…

Informationen zum Gedicht: Altweibersommer

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12.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Schwarz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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