Vincent van Gogh

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Häuser fangen an zu leben,
Sterne kreisen in der Nacht,
Zypressen lodern auf wie Feuer,
Weizenfelder wogen sacht

Sonnenblumen leuchten dunkel,
Olivenhaine steh’n in wilder Kraft
Mandelzweige tragen Blüten,
Krähen fliegen in die Nacht

Alte Schuhe voll der Mühe,
nächtlich funkelt eine Stadt
Einer hat es neu gefunden,
dass alles eine Seele hat

Informationen zum Gedicht: Vincent van Gogh

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07.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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