Ein junger Mann aus Nazareth

Ein Gedicht von Jürgen Wagner
Ein junger Mann aus Nazareth
Verlässt Familie, Haus und Bett
Er macht sich auf nach der Berufung
Kommt alsbald in die Versuchung

Er trifft Johannes, hört ihn reden 
Die Buße, die ist heut vonnöten
Denn es bleibt nur wenig Zeit
Das Gottesreich ist schon bereit
 
Er lässt sich taufen, wie geraten
Und geht nun selbst auf diesen Pfaden
Er kündet an die letzte Zeit
Und macht auch andere dafür bereit
 
Er heilt und wandert, mahnt und redet
Erkennt und weiß es, liebt und betet
Es sind die wunderlichen Sachen
Die ihn zum Messias machen
 
In den Augen seiner Zeit
Die so gerne wär‘ befreit
Von dem großen Arme Roms
So viele Opfer gab‘s da schon

Auch Er musst sich den Mächt‘gen beugen
Die hohe Geistlichkeit war Zeuge
Und musst' sein Leben jung hingeben
Bis heute wirkt es nach, dies Beben
 
Dass ein Gerechter hier erstand
Ein Gottessohn, Prophet, Heiland
Dem nichts dran lag, ihn zu verehren
Doch viel, die Liebe zu vermehren

Informationen zum Gedicht: Ein junger Mann aus Nazareth

2.000 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
16.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jürgen Wagner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige