Hoch zu Ross

Ein Gedicht von Josef Amon
Hoch
sitzt Du im Sattel
eines wilden Rosses
aus dessen Nüstern
Feuerzungen stoßen

dessen Hufe
scharf wie Messerscheiden
Kerben schlagen
im kahlen harten Boden

Und ich frage mich
versteckt im Schatten eines Baumes
ob Du die Zügel führst

oder

ob des Teufels Pferd Dich treibt

Informationen zum Gedicht: Hoch zu Ross

33 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
22.11.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Josef Amon) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige