Erde, Wasser, Zeit und Licht {216}

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Wie weit der Arm, des schwimmend Wandel, wie tief der Tauchgang mag auch sein.
Einander fern, bisher kein Zwang,
kein Zwang einander viel herein.

Streit schafft Erde,
Tränen werden Wasser.
Durch die Liebe rauscht die Zeit
und aus der Freude dringt das Licht.

Wie schnell der Tag im Nu vergeht,
was auch immer mir zu Boden fällt.
Einander stehen starke Säulen,
einander stützen sie die Welt.

Wenn Streit der Basis Erde schafft,
so auch der Leiden Wasser folgt.
Durch Zeit sich Liebe aufwärts rafft,
aus Freude Richtung Licht sie rollt.

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Erde, Wasser, Zeit und Licht {216}

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17.05.2021
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