Undurchdringlich

Ein Gedicht von Ingeborg Henrichs
Undurchdringlich,
unerklärlich.
Versteckt, wiederentdeckt,
einfach nur da.
Die Liebe zu dir
wird und bleibt,
wächst und gedeiht.
Vollendung nie erreicht.
Doch täglich schöner,
inniger, verständiger, unbändiger.
Genieß und schweig.
Hier mit dir bin ich
im großen Daseinsdschungel,
auf stetigem Weg,
zu unserem gemeinsamen,
zu unserem einen,
diesem einzigen Wir.
Manchmal verloren,
oft betrogen.
Und dann, danach
wie neugeboren
unter schweren Lasten,
erdrückenden Höhen.
Die himmlischen Lichtblicke,
die unerschrockenen Wegweiser.
Mein Sehen, mein Wissen -
egal wie dicht der Daseinsdschungel
ich spüre,
jede Faser verbindet mich mit dir.

Informationen zum Gedicht: Undurchdringlich

177 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
14.02.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige