Rosen und Wein

Ein Gedicht von Ingeborg Henrichs
Im weiten Land Vergangenheit
Bestrahlt vom milden Licht Erinnerung
Da ruht in stiller Unvergänglichkeit
Der schöne Rosengarten
Behütet, doch offen für manch Blick
Umfasst vom kunstvoll schmiedeeisern` Zaune
Gedeihen Rosen, prachtvoll blühend
Wie geheime Versprechen ihre Düfte
An einer Wand schmiegt ein Gitter sich
Kraftvoll daran reifen zum Ernten bereit
Die Trauben für den guten Wein
Zum Wohl genossen an Freudentagen
Gegangen vor sehr langer Zeit
Sind seine einstigen Hüter schon
Sie gingen uns doch nur voraus
Das spüren wir
Ganz tief in uns geborgen
Uns hinterließen sie Erinnerung
Diese Menschen ihrer Zeit
Sind so geworden ein Teil von uns
Der weiterlebt in neuen Lebensläufen

Informationen zum Gedicht: Rosen und Wein

58 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
07.03.2023
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige