Trennung zweier Liebenden durch das Schicksal

Ein Gedicht von Horst Hesche
Tröstend klingt am Ufer die Gitarre .
Sanfte Wehmut schwingt im Abendlied.
Du, mein Glück, mein Augenblick, verharre!
Meine Seele schreit, dass es geschieht.
Dunkle Augen voller Sinnlichkeit,
Dank sei dir! Sehr schön war uns're Zeit.

Glühend rot die Sonne heute schwindet.
Langsam bricht die Sommernacht herein.
Träumerei, die uns von je verbindet,
Herz, wie kann der Abend schöner sein.
Liebe ist's, die uns mit Flügeln trägt,
Liebe ist's, für die das Herz uns schlägt.

Arm in Arm, sind wir ganz eng verschlungen.
Sterne ziehn am Himmel ihre Bahn.
Uns're Lieder, die wir einst gesungen,
alles das, hat uns so gut getan.
Die Gitarre weint zum Schluss ganz leise.
Schwere Wehmut prägt die Abschiedsweise.

Informationen zum Gedicht: Trennung zweier Liebenden durch das Schicksal

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14.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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