Träume etwas Schönes

Ein Gedicht von Horst Hesche
Die lauen Wärmeschleier ziehen wieder
vom nahen Ufer über Feld und Weiden.
Die stille Abendstimmung senkt sich nieder.
Sie hilft dir jetzt vom heißen Tag zu scheiden.

Du ruhst im weichen Heu am Feldesrande
und schaust verträumt zum nahen Schilf hinüber.
Ein Unkenchor besingt die Liebesbande.
Melodisch klingt sein Lied zu dir herüber.

Betört bist Du im Innern deiner Seele,
erinnerst dich an deine Liebesnächte,
Gefühle, die ein jeder nie verhehle,
was Sehnsucht heißt,was neue Liebe brächte.

Ein leichter Windhauch weht zu dir herüber,
umfängt, umarmt und streichelt dich.
Du schwebst, du gleitest, fliegst vorüber,
vergisst dich selbst ganz sicherlich.

Informationen zum Gedicht: Träume etwas Schönes

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11.02.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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