Stunden und Minuten

Ein Gedicht von Horst Hesche
Schön langsam fließt die Zeit, lässt mich in Träumen schweben,
ganz sorglos weit und breit, den Himmelswolken gleich
auf einem Teppichfließ, gemustert, flaumig weich,
dann so die Wunderwelt von oben zu erleben.

Doch dort in jener Stadt, wo alle Menschen eilen,
wo jeder hastet, rennt - die Zeit ist hier viel Geld,
da geht's um blanke Macht, denn Geld regiert die Welt
Dort ist die Ruhe fremd, da gibt es kein Verweilen.

Die Maßeinheit der Zeit sind Stunden und Minuten,
gemessen mit der Uhr, sie misst nicht nur die guten.
Vergangnes ist vorbei, kommt niemals mehr zurück.

Die Stunde ist für mich mal lang, mal kurz von Dauer,
hängt ab, ganz sicherlich von Freude, Wohl und Trauer.
Ich wünsche mir viel Glück in jedem Augenblick.

Informationen zum Gedicht: Stunden und Minuten

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29.12.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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