Melodie der Stille

Ein Gedicht von Horst Hesche
Schlanke Fichten stehn und schweigen,
streben hoch zum Himmel hin.
Dort lässt sich die Sonne zeigen,
scheint gar heut' von Anbeginn.

Ahornblätter flattern leise,
zaubern mit dem Sonnenlicht
Schattenspiel auf ihre Weise,
Sonnengold, das sie durchbricht.

Eine Stille atmet die Umgebung.
Ruhe schwebt wie Nebel hier im Wald.
Stiller Friede liegt in jeder Regung,
gibt meiner Seele wieder Halt.

Informationen zum Gedicht: Melodie der Stille

597 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
1
23.09.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige