Dezembernacht

Ein Gedicht von Horst Hesche
Ein silberner Schimmer liegt über dem Feld.
Von nächtlicher Stille umgeben
sind Wälder und Täler. Erstarrt ist die Welt.
Sehr schwer wurd's jetzt, draußen zu leben.

Drei Rehlein durchstreifen den kniehohen Schnee.
Sie suchen verzweifelt nach Futter.
Da schallt ein erschütternder Knall durch die Nacht.
Ein Reh blickt im Sterben zur Mutter.

Informationen zum Gedicht: Dezembernacht

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27.12.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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