Ausweg aus der Finsternis

Ein Gedicht von Horst Hesche
Ich frag' meine Seele - warum
ist mir um's Herz heut so schwer?
Grässlich - ich fühl mich sehr leer.
Selbst Vögel im Park bleiben stumm.

Und draußen, da schläft die Natur.
Jetzt ist es grau in der Welt.
Nichts, was mein Leben erhellt.
Mein Leiden verschlimmert sich nur.

Verzweiflung betrübt mein Gemüt.
Wann ist das alles vorbei,
ohne viel Schmerzenzgeschrei,
damit meine Seele erblüht.

Ich bin mir jetzt schließlich bewusst,
feuchtkalte Winter vergeh'n.
Bald ist die Sonne zu seh'n
und Freude besiegt dann den Frust.

Informationen zum Gedicht: Ausweg aus der Finsternis

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09.01.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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